Friday, February 01, 2013

INTES Seminarveranstaltung „Führen nach den Regeln des Heiligen Benedikt“ mit Pater Anselm Grün


INTES Seminarveranstaltung „Führen nach den Regeln des Heiligen Benedikt“ mit Pater Anselm Grün
Als ich von der Akademie für Familienunternehmen INTES die Einladung für das oben genannte Seminar erhielt, war ich neugierig, ob Regeln, welche vor ca. 1.500 Jahren zur Führung eines Klosters ausgearbeitet wurden, auch in unserer heutigen Business-Welt noch Bestand haben würden. Ich meldete mich schließlich für die Veranstaltung an, welche am 23. Januar 2013 in der Abtei Münsterschwarzach stattfand.
Der Vortragende Pater Anselm Grün ist Doktor der Theologie und studierte Philosophie sowie BWL. Ohne bereits jetzt zu viel zu verraten, darf ich sagen, dass gerade dieser Mix den Vortrag zu einer spannenden Angelegenheit machte.
Die damals von Benedikt verfassten Führungssätze wandten sich an den Abt und an den Cellerar, den wirtschaftlichen Leiter des Klosters. Im Grunde haben sich die Führungsaufgaben bis zum heutigen Tage nicht wesentlich verändert. Es stellen sich auch aktuell die gleichen Fragen:
  1. „Wie können insbesondere Unternehmer von den Regeln des heiligen Benedikt profitieren?“
  2. „Wie lassen sich diese Regeln in eine zeitgemäße Führungskultur einfassen?“
  3. „Was müssen wir an uns selbst verändern, um erfolgreiche Führungspersönlichkeiten zu bleiben bzw. zu werden?“
  4. „Aus welchen Quellen können wir schöpfen, ohne selbst erschöpft zu werden?“
  5. „Welche Führungsgrundsätze lassen sich aus den Regeln des heiligen Benedikt ableiten?“
Zunächst beschrieb Pater Anselm Grüber über welche Eigenschaften eine Führungskraft verfügen sollte: 
  1. Er/sie darf nicht maßlos sein. Dies bedeutet, man solle auch mit sich selbst Maß halten, sodass man nicht zum „Workaholic“ wird. Der sog. „Burnout“ hat allerdings häufig nicht allein mit der Arbeit zu tun, sondern mit Zusatzbelastungen, die sich die Entsprechenden häufig aufhalsen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wenn wir in Sitzungen müde werden, so hat dies oft damit zu tun, dass nebensächliche Themen abgehandelt werden, die keinen wirklich interessieren.
  2. Ein guter Rhythmus bei der Arbeit ist wichtig. Dazu gehören auch Pausen, in denen man wieder aufatmen kann.
  3. Er/sie darf nicht überheblich sein. Wenn wir ein zu hohes Selbstbild von uns selbst haben, so führt dies wieder zu Maßlosigkeit. Wir stellen an uns den Anspruch, perfekt sein zu müssen, was i. d. R. eine Depression fast vorprogrammiert.
  4. Er/sie darf nicht stürmisch sein. Hier geht es darum, innere Ruhe zu bewahren und die Dinge zunächst so zu akzeptieren, wie sie sind. Um sie in die richtige Richtung zu befördern, geht es mehr um eine pazifistische Verwandlung als um eine aggressive Veränderung.
  5. Er/sie darf andere nicht verletzen. Dies trifft jedoch nicht nur auf Andere zu, sondern auch auf sich selbst. Manche Menschen neigen dazu, sich immer selbst zu verletzen, was häufig unterbewusst den Wunsch darstellt, sich für etwas zu bestrafen.
  6. Er/sie darf nicht umständlich/langsam sein. Wir kennen sie alle, die Mitarbeiter, die laufend um sich selbst kreisen und nicht zu Entscheidungen kommen. Langsamkeit bei Entscheidungen hängt häufig mit Angst zusammen und dem unrealistischen Wunsch, alles perfekt machen zu wollen.
  7. Er/sie darf nicht verschwenderisch sein.
  8. Er/sie soll gottesfürchtig und allen wie ein Vater sein. Während die Mutter beim Kind das Urvertrauen fördern soll, hat der Vater die Aufgabe, dem Kind den Rücken für die Risiken des Lebens zu stärken. Gibt es Probleme mit der Mutter, so kommt es häufig zu Suchtproblemen beim Kind wegen der Angst vor dem Außen. Außerdem neiden diese Menschen Anderen häufig die Zuneigung, welche sie erhalten.  Gibt es Probleme mit dem Vater, so fehlt diesen Menschen nicht selten das Rückgrat und als Ersatz dient oft die Flucht in die Ideologie. Außerdem sind diese Menschen häufig sehr misstrauisch und scheuen Konflikte. Entscheidungen fallen ihnen oft schwer.
In den Pausen bestand die Möglichkeit, die Mönche in der danebenliegenden Klosterkirche beim Gesang und Gebet zu beobachten und in die Klosteratmosphäre einzutauchen. In der Mittagspause wurde ein Film vorgeführt, der unter dem Titel „Ora et Labora“ das Leben im Kloster Münsterschwarzach darstellte. Bruder Bonifaz plauderte im Anschluss noch etwas aus dem Nähkästchen, wie man sich ein Leben im Kloster so vorzustellen habe.
Der zweite Teil des Vortrags zeigte auf, was notwendig ist, um erfolgreiche Führungskraft zu werden bzw. zu bleiben. Pater Anselm empfahl den Teilnehmern, Schwächen ruhig auch einmal zuzugeben, da sie menschlich machen. Der Chef, der auch einmal sagt, „die Sache sei ihm durch die Lappen gegangen“ schrumpft selbst auf menschliches Normalmaß und zeigt gleichzeitig Größe. Der Vortragende warnte Unternehmer davor, „Bewunderungszwerge“ um sich zu sammeln, um selbst gut und groß dazustehen. Manche Chefs sind geradezu eifersüchtig auf gute Mitarbeiter, da sie insgeheim selbst der Beste sein wollen und ihre Stellung von niemandem gefährdet sehen möchten. Eine solche Führungskraft wird sich schwer tun, gute Mitarbeiter zu finden bzw. zu erreichen, dass diese bleiben.
Alle Führungskräfte kennen die Aussage von Mitarbeitern, „sie hätten eine Sache einfach vergessen“. Psychologisch betrachtet, kann dies auch unbewusster Widerstand gegen eine Anordnung sein. Insofern kann manchmal das „Vergessen“ die einfachere Alternative sein, die nicht zum Eklat führt.
Wichtig ist auch innerhalb der Firma eine Sprachkultur zu gewährleisten. Wärmende Sprache öffnet den Menschen, während aggressive Worte und negative Kommentare über Mitarbeiter automatisch gegen einen selbst schlagen und die Atmosphäre in der Firma vergiften.
Wenn man sich von einem Mitarbeiter trennen muss, dann empfahl Pater Anselm Grün, dass der Vorgesetzte sich selbst darum kümmert. Auf diese Weise bleibt die Sache persönlich und der Chef hat die Möglichkeit, dem Mitarbeiter sein Bedauern über die Trennung mitzuteilen und ihm auch die Hoffnung zu geben, dass sich Alles zum Guten wendet. Verantwortungsvolle Chefs helfen teilweise sogar entlassenen Mitarbeitern, danach eine Neuanstellung zu finden.
Im Anschluss ging es darum, wie die Führungskraft selbst Kraftreserven für sich schafft, damit es nicht zur Erschöpfung kommt. Manche Teilnehmer äußerten, dass es ihnen schwer falle, Geschäft und Familie zu verbinden. Hier gab Pater Anselm Grün den Tipp gegenüber der Familie verlässlich zu sein. Auch, wenn es nur einen Tag in der Woche ist, an dem man zu Hause ist, dann ist es wichtig, dass die Familie sich darauf verlassen kann und diese Zeit nicht in Frage gestellt wird. Wenn man zuhause ist, dann sollte man ganz dort sein und nicht noch gedanklich halb im Geschäft hängen. Rituale, wie die Verabschiedung vom Arbeitsplatz und der Übergang in die Familiensphäre können dabei helfen.
Weiterhin ist es wichtig, festzustellen, mit welchem Bild man in die Arbeit geht. Ist man der „Hamster im Rad“, befindet man sich an der „Front“ oder genießt man die Gestaltungsmöglichkeiten, die jeder Tag einräumt. Pater Anselm stellte die Frage, womit sich der Einzelne in seiner Kindheit am Liebsten stundenlang beschäftigt hat. War man z. B. ein leidenschaftlicher Fußballer, so kann im Geschäftsleben das Bild weiterhelfen, dort eine optimale Mannschaft für das tägliche Spiel zusammenzustellen
Natürlich ist es genauso wichtig, dass die Firma Werte hat, welche auch die Mitarbeiter mittragen können.
Viele Führungskräfte leiden darunter, dass sie sich falsche Entscheidungen nicht verzeihen. Hier ist Nachtrauern aber kontraproduktiv und lähmend. Das Schlimmste ist, nicht zu entscheiden. Ansonsten gibt es eben meist nicht nur einen einzigen Weg, sondern mehrere, welche nach Rom führen. Wenn die Mannschaft dahinter steht, dann kann jeder dieser Wege Erfolg bringen. Wichtig ist es nur, sich für einen zu entscheiden und diesen konsequent zu gehen.
Pater Anselm Grün wies darauf hin, dass Rituale zur Identität einer Firma beitragen. Dazu gehören z. B. Weihnachtsfeiern, Abschiedsrituale von Mitarbeitern, Betriebsjubiläen, etc. Selbstverständlich ist auch die tägliche Begrüßung und Verabschiedung der Mitarbeiter ein Teil davon.
Fazit:

Ich empfand die Veranstaltung als sehr interessante Mischung aus spirituellen Anreizen, Exkursen in die Psychologie und ganz handfesten Ratschlägen, die für Führungskräfte unerlässlich sind – heute genauso wie vor 1.500 Jahren.
Informationen zu INTES Akademie für Familienunternehmen finden Sie unter:
Dr. A. Unger

Wednesday, July 04, 2012

Was Sterbende am meisten bereuen

Eine australische Pflegerin Bronnie Ware hat Sterbende gefragt, was sie bedauern. Herausgekommen ist ein Buch, das Lebenden eine Lehre sein sollte.
Fünf Dinge, auf die wir aufpassen müssen.


Bronnie Ware erläutert, dass die Menschen nicht nur die Dinge bereuen, die sie getan haben, sondern auch die Dinge, die sie im Leben unterlassen haben.

Interessiert es Sie zu welchem Ergebnis Bronnie Ware gelangt ist? Dann lesen Sie nun weiter und ziehen Sie die für Sie wichtigen Schlüsse.

„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben“

Grace tut jahrzehntelang das, was von ihr erwartet wird: Sie heiratet, kriegt Kinder, opfert sich für ihren Mann und den Haushalt auf. Sie arrangiert sich mit ihrer Ehe und begehrt nicht auf, als ihr Ehemann sie tyrannisiert. Grace atmet auf, als ihr Mann in ein Pflegeheim eingewiesen wird: „Sie dachte, sie könnte danach ein neues Leben beginnen“, schreibt Bronnie Ware in ihrem Buch. Doch innerhalb weniger Monte wird Grace todkrank. Sie hadert mit sich und ringt Bronnie, ihrer Pflegerin, das Versprechen ab, „sich niemals von jemanden von dem abbringen zu lassen, was du machen willst“. Ware gibt ihr das Versprechen. Die alte Frau stirbt. „Das bedauern fast alle Menschen. Es gibt so viele Menschen, die durchs Leben gehen und die meiste Zeit Dinge tun von denen sie glauben, dass andere sie von ihnen erwarten“, schreibt Ware.

„Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet“

Über 15 Jahre wartet Margaret darauf, dass ihr gut verdienender Mann John endlich in Rente geht. Al er nach vielen Streitereien einwilligt, blüht Margaret förmlich auf und beginnt hastig mit den Planungen. all die Reisen, die sie all die Jahre zusammen machen wollten ! Doch dazu kommt es nicht mehr, Margaret wird krank und stirbt. „Natürlich habe ich meinen Arbeit geliebt“, sagt John, als Bronnie Ware seine Pflegerin wird, „aber wofür? Das wirklich Wichtige – meine geliebte Margaret – habe ich aus den Augen verloren.“ Auch John bereut, dass er zu viel darauf gab, was sein Umfeld von ihm dachte, dass er zu viel auf seine Karriere gab. „Alle Männer, die ich gepflegt habe, haben das gesagt“, sagt Bronnie Ware. „Fast alle haben zu viel gearbeitet und zu wenig gelebt – weil sie Angst hatten, nicht genug Geld zu verdienen, oder ihrer Karriere wegen.“

„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken“
Jozsef, ein Überlebender des Holocaust, der nach dem Krieg mit seiner Frau nach Australien zieht, realisiert kurz vor seinem Tod, dass er seiner Familie nie all seine Gefühle gezeigt hat. „Ich hätte mir gewünscht, dass meine Familie mich wirklich gekannt hätte“, sagt er zu Ware. „Viele Menschen unterdrücken ihre Gefühle um des lieben Friedens willen“, sagt die Pflegerin. „Das führt dazu, dass sich viele in einer mittelmäßigen Existenz einrichten und nie zu dem werden, was sie hätten sein können. „Viele Krankheiten, die ihre Patienten über die Jahre entwickelten, rührten daher, glaubt sie.

„Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten“

Doris hat eine Tocher, zu der sie früher ein engens Verhälntis hatte, so eng, dass die alte Frau kurz vor ihrem Tod zu Bronnie Ware sagt: „Ich dachte, diese Nähe würde immer bleiben.“ „Aber das Leben und unserer Geschäftigkeit kamen dazwischen.“ Ähnlich ist es mit den Freundschaften der alten Dame, die sind längst eingeschlafen, die Freunde von früher sind nicht mehr auffindbar. „Viele meiner Patienten bedauerten, dass sie nicht gneügend Ziet in ihre Freundschaften investiert hatten“, sagt Ware. „Jeder vermisst seine Freunde, wenn er stirbt.“

"Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein“

Rosemary hat es zu einer der ersten weiblichen Managerinnen in ihrem Unternehmen gebracht, doch das Scheitern ihrer Ehe verwindet sie nicht. Bronnie Ware trifft eine verbitterte Frau, die erst wenige Tage vor ihrem Tod realisiert, dass Ware rect hat, wenn sie sagt: „Wir haben die Freiheit, zu wählen.“ Diese Erkenntnis überrascht Bronnie zuerst. „Viele Patienten erkennen das erst zum Schluss. Sie stecken in alten Mustern und Gewohnheiten und dem Komfort der Gewohnheit.“


Liebe Leserinnen und Leser,

diejenigen, die das Seminar Vision & Strategie I besucht haben, werden sich jetzt an Ihre Ziele der Seminararbeit erinnern und feststellen, dass sie alle Werkzeuge in der Hand haben um am Ende ihrer Tage nicht bereuen zu müssen, was sie getan oder unterlassen haben.

Für diejenigen, die das Seminar nicht besucht haben oder deren Freunde sowie gute Bekannte, die an diesem Wissen interessiert sind, bietet sich die Gelegenheit, auf mein nächstes Seminar Vision & Strategie I in der Zeit vom 18. bis 21. Oktober 2012 zu kommen. Ich lade Sie hiermit herzlich dazu ein, an diesem Seminar teilzunehmen. Die Kosten des Seminars im Wert von 1.500,00 € trage ich selbst. An Aufwendungen für Sie fallen lediglich der Aufenthalt im Business Hotel Artes und die Verpflegung im Restaurant Charisma an. Hinzukommen 100,00 € für die Seminarunterlagen.

Regel zur Mitarbeiter- und Menschenführung:
„Bemühen Sie sich niemals, recht zu haben. Seien Sie klüger, aber sagen Sie es dem anderen nicht. Geben Sie zu, dass Sie sich vielleicht leicht irren – das macht jeden Streit unmöglich.“

Wichtiger Hinweis:
In angesprochenem Seminar Vision & Strategie haben wir es zeitlich nicht mehr geschafft bzw. waren die Teilnehmer so erschöpft um gemeinsam den Königsweg zum Ziel zu erarbeiten, den Strategieplan. Ich habe Ihnen versprochen, diesen Strategieplan mit Ihnen gemeinsam zu erarbeiten und mache dies zum Inhalt des nächsten Seminars „Vision & Strategie II“ vom 27. – 29.07.2012.

Was ist der Sinn des Lebens?
Wissen Sie überhaupt, was in Ihrem Leben geschehen sollte, damit Sie am Ende Ihrer Tage sagen können, es war ein erfülltes Leben?

Welche Werte sind für Sie und Ihr Leben bedeutsam und sind diese Werte ethisch?

In dem Seminar „Vision & Strategie II“ wende ich mich ausschließlich an die Menschen, die bereits das Seminar „Vision & Strategie I“ besucht haben und Lust verspüren mehr über sich selbst zu erfahren, den Sinn des eigenen Lebens zu erkennen und Wege zu sich selbst und somit auch zu allen anderen zu finden.

Wenn Sie also mehr über sich wissen wollen, dann melden Sie sich an zum Seminar „Vision & Strategie I“.

Für beide Seminare gilt es, dass Sie mein Gast sind. Ausgenommen sind die Aufwendungen für den Aufenthalt im Hotel sowie die Tagungspauschale.

Bei Interesse melden Sie sich bitte spätestens bis 13.Juli 2012 unter der Telefonnummer 0906 706590-16 oder der E-Mail Adresse brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de verbindlich an, da ich das Seminar nur abhalten werde, wenn sich eine ausreichende Zahl an Interessenten bis dahin melden.

Ich freue mich auf Sie!

Mit freundlichem Gruß
Ihr Helmut Unger

Quelle: Text „Was Sterbende am meisten bereuen“; Bronnie Ware

Thursday, September 15, 2011

Erfolgreich sein und trotzdem leben ... Ist das auch Ihr Ziel?

Zu diesem Titel habe ich ein Buch geschrieben, welches zurzeit leider vergriffen ist. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass der Buchtitel einen Widerspruch beinhaltet. Aber wer erfolgreich sein möchte und wem leben auch wichtig ist, kann dies auch schaffen!

Im Grundsatz gibt es mehrere Gruppen von Menschen. Die einen jammern, weil ihnen der Erfolg versagt ist und sie gerne wissen würden, wie man erfolgreich wird. Diese Gruppe hat zwar etwas mehr Zeit für ihre privaten Dinge, nur oft nicht die wünschenswerten, finanziellen Mittel dafür. Die anderen haben Erfolg, jammern aber auch, da sie glauben, dass ihr Leben an ihnen vorüberzieht, ohne dass sie verwirklichen können, was ihnen persönlich wichtig ist.

Ich glaube, es ist sehr wohl möglich, Erfolg zu haben und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Das heißt aber, dass wir ein Bild vor Augen haben müssen, wie unser Leben überhaupt aussehen soll, was für uns wichtig ist und worauf wir verzichten können. Menschen, die klare Ziele haben, haben auch eine klare Vorstellung davon, was für sie entbehrlich ist bzw. was sie über Bord werfen können.

Wie soll uns klar werden, was wir in unserem Leben wirklich wollen? Damit sind nicht die Modewünsche des Tages gemeint, sondern das, was unser Leben langfristig ausmachen soll. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob man das nicht auch für sich im stillen Kämmerchen oder in einer Almhütte erarbeiten könnte. Vor einigen Jahrzehnten habe ich in einem Seminar methodische Arbeit kennengelernt und kann heute feststellen, dass ich in meinem Sinn erfolgreich bin und trotzdem lebe. Wollen Sie das auch?

Regel zur Mitarbeiter- und Menschenführung:
„Lernen Sie die Dinge vom Standpunkt des anderen aus zu sehen.
Fragen Sie sich: Was braucht er wirklich?
Wie kann ich ihm einen Vorteil verschaffen?“

Ab morgen mache ich alles ohne Schuldkomplexe oder ich mach es nicht!

Das klingt relativ einfach, ist es aber nicht. Denn, um ein Übermaß von Eigenkritik zu vermeiden, müssen Sie sich erst über die Werte, die in Ihrem Leben eine Rolle spielen, klar werden. Es geht aber nicht nur darum, sich über die Werte klar zu werden, sondern auch darüber, welche Ziele Sie während Ihrer Erdenzeit realisieren möchten. Sind Sie sich im Klaren darüber, was Sie erreichen wollen? Schreiben Sie es doch einfach auf und dann tun Sie es! Plötzlich können Sie sich einen Strategieplan erstellen, wie Sie Ihre Ziele erreichen werden und einen Zeitplan haben, wie Sie zukünftig mit Ihrer Lebenszeit umgehen.

Wenn Sie das tun, was Ihren Werten und Ihren Zielsetzungen entspricht, gibt es keinen Grund, Schuldkomplexe mit sich herum zu tragen und es gibt auch keinen Grund in einer Opferrolle zu enden. Ob Sie nun erfolgreich werden wollen und trotzdem leben möchten, ob Sie den Weg aus der Opferrolle suchen, ob Sie, wie zuvor beschrieben, Ihre Werte kennenlernen wollen, Ihre Ziele festschreiben, eine Strategie zur Verwirklichung Ihrer Ziele erarbeiten möchten oder lernen, mehr über Ihre Lebenszeit zu verfügen, mein Seminar „Vision & Strategie I“ kann Ihnen hierbei eine große Hilfe sein!

Welchen Nutzen und welchen Sondernutzen bietet Ihnen das Seminar
Von der Vision zum konkreten Ziel und zum erfolgreichen Vorgehen – das ist Vision & Strategie.

Wirtschaftlichen Erfolg steigern und gleichzeitig mehr Zeit für Familie, Gesundheit und Hobbys.

12 % der bundesdeutschen Unternehmen haben ein schriftlich formuliertes Unternehmensziel, das auch den Mitarbeitern bekannt ist. Diese haben einen um 48 % höheren Gewinn als die Branche. (Quelle Prof. Dr. Weissmann)

14 % der bundesdeutschen Unternehmen haben eine Unternehmensstrategie. Diese haben um 100 % mehr Gewinn als die Restbranche. (Quelle Prof. Dr. Weissmann)

Zeitsouverenität – beherrschen Sie Ihr wichtigstes Gut – die Zeit – mit dem Quo vadis – Zeitplaner. Wie Sie damit bis zu 30 % Zeit sparen erfahren Sie im Seminar.

Das Seminar „Vision & Strategie“ ist mit Worten nicht zu beschreiben – Sie müssen es erleben“

Für heuer biete ich das Seminar „Vision & Strategie I“ noch einmal an und habe den Termin auf das Wochenende vom 20. – 23. Oktober 2011 gelegt. Wenn Sie also selbst dieses Seminar erleben oder wieder erleben möchten, setzen Sie sich bitte mit Frau Brigitte Roßkopf unter der Telefonnummer 0906 70690-16 oder per E-Mail brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de in Verbindung. Vielleicht kennen Sie auch jemanden, dem das Seminar nutzen kann.

Dass das, was das Seminar Ihnen bietet, nicht mit Geld zu bezahlen ist, meine ich ganz ernst. Aus diesem Grund biete ich „Vision & Strategie I“ seit einigen Jahren kostenlos an, davon ausgenommen sind die Hotelkosten, Verpflegung im Restaurant Charisma und die Seminarunterlagen.

Da wir denjenigen, die bereits an dem Seminar interessiert sind, vorab die Möglichkeit gegeben haben, sich zum Seminar anzumelden, bitte ich Sie sich kurzfristig mit uns in Verbindung zu setzen.

Ich freue mich von Ihnen zu hören! Ich freue mich auf das nächste Seminar!

Mit freundlichem Gruß

Ihr Helmut Unger



Gerne können Sie sich direkt über Email anmelden bei Frau Roßkopf brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de oder uns anrufen unter Tel. 0906 70690-16 oder 0371/33740.

Investieren Sie in Ihre Zukunft, in Sie und Ihren Weg.

Thursday, April 21, 2011

Mit Unternehmenskultur zum Erfolg

In den zurückliegenden Monaten haben Sie nichts von mir gehört. Dies hat einen guten Grund und dieser heißt Unternehmenskultur. Seit vier Jahren leite ich einen Arbeitskreis mit der Zielsetzung Unternehmenskultur. Jetzt, am 06. April 2011, haben wir das Ergebnis unserer Arbeit 200 Unternehmern und anderen Persönlichkeiten vorgestellt.

Wir werden im Jahr 2012 einen ‚Preis für Unternehmenskultur’ verleihen, welcher nicht nur mit einem Preisgeld von 10.000,00 € verbunden ist, sondern auch mit einer edlen Bronzestatue. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.preis-fuer-unternehmenskultur.de. Besonders interessant sind dort die Presseartikel, welchen Sie Einzelheiten entnehmen können.

Unternehmenskultur ist kein Schlagwort, sondern ein Anspruch. Im Lexikon ist unter Kultur „Veränderung der Natur“ nachzulesen, d. h. wenn Sie ein Unternehmen grundsätzlich verändern, führt dies zur Unternehmenskultur, was allerdings noch nicht heißt, dass das eine gute sein muss, denn auch eine Räuberbande hat eine Kultur. Vielleicht kann man Unternehmenskultur auf einen kürzeren Nenner bringen:

„Natur + Menschlichkeit + Werte = Kultur“

Es wird erkennbar, dass Unternehmenskultur vor allem auf Werten fußt und diese Werte dürfen ethisch sein.

Wer möchte nicht in einer menschlichen Umgebung wirken, wer möchte nicht, dass ihm Wertschätzung entgegen gebracht wird? Dies und vieles mehr finden Sie in einem Unternehmen, welches sich der Unternehmenskultur verschrieben hat.

Regel Nr. 14 zur Mitarbeiter- Menschenführung:

"Machen Sie Vorschläge, statt Befehle zu geben.
So fördern Sie die Zusammenarbeit,
ohne Widerstand zu provozieren."

Viele Chefs sind sich nicht bewusst, dass die bösen Worte, die sie ihren Mitarbeitern entgegen bringen, kurzfristig zu einer Art Arbeitsverweigerung führen, zumindest wird diese Arbeit nicht besonders innovativ sein, sondern es führt zu einem Stimmungstief. Dies wird aber nicht nur im Unternehmen, sondern auch in der Familie bemerkbar. Nicht nur im Bereich dieser „Soft Facts“ macht sich Unternehmenskultur bemerkbar:

Die Harvard-Professoren John Kotter und James Heskett fanden heraus, dass Firmen mit einer auf Kunden, Mitarbeiter, Führung und Eigentümer konzentrierten Unternehmenskultur über elf Jahre hinweg unter anderem ihren Gewinn um 756 % steigern konnten.
Die anders geprägten Vergleichsunternehmen kamen dagegen nur auf ein Wachstum von einem Prozent. Dabei beeinflusst die Kultur besonders das Engagement der Mitarbeit, die Innovationsleistung sowie das subjektive Empfinden von Stress. Auch die Gründe für Kündigungen hoch qualifizierter Mitarbeiter hängen zu 32 % mit der Unternehmenskultur zusammen.

Gewinnsteigerung in elf Jahren



Egal aus welcher Richtung Sie sich dem Thema Unternehmenskultur nähern, Unternehmenskultur ist ein Zukunftsthema und entscheidet nicht nur über Ihren wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch über Ihre Zufriedenheit, Ihre Freude an der Arbeit und letztlich über Ihre Gesundheit.

Wie macht man Unternehmenskultur?

Ganz einfach! Diejenigen, die mein Seminar „Vision & Strategie I“ besucht haben, wissen, was eine Vision ist, sind sich über ihre Ziele im Klaren und kennen Strategien, wie sie ihre Ziele punktgenau erreichen. Ziele sind bei den Personen, die an „Vision & Strategie I“ teilgenommen haben, meist werteorientiert und diese Werte sind ethisch.

Ihr Weg zu Unternehmenskultur!

Diejenige, die mein Seminar "Vision & Strategie I" noch nicht besucht haben und die sich dafür entscheiden, sich diesem Weg der Unternehmenskultur zu stellen, empfehle ich den Besuch des Seminars an der Unger QUO-VADIS Stiftung in Chemnitz.
Sie werden es nicht nur besser schaffen mit Ihrer Zeit umzugehen, das Wesentliche in Ihrem Leben stattfinden zu lassen, auch das, was wir gerne als Glück subsumieren, können Sie erreichen.
Nehmen Sie sich ein paar Tage Zeit. Das nächste Seminar findet vom 19.05.2011 bis 22.05.2011 statt und Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Das, was das Seminar Ihnen bietet, ist mit Geld nicht zu bezahlen. Aus diesem Grund biete ich das Seminar seit einigen Jahren kostenlos an, davon ausgenommen sind lediglich Hotelkosten, Verpflegung im Restaurant Charisma und die Seminarunterlagen. Wenn Sie oder gute Bekannte, die auch ein soziales Herz haben sollten, an diesem Seminar teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Brigitte Roßkopf an (E-Mail Adresse: brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de, Telfon: 0906 / 70690-16).

Sie erhalten dann einen Anwartschein und ich freue mich darauf, Sie am 19. Mai 2011 in Chemnitz begrüßen zu dürfen.

Nachstehend finden Sie den Erfahrungsbericht von Frau Annett Biefeld, die das Seminar „Vision & Strategie I“ besucht hat.


Mit freundlichem Gruß
Ihr Helmut Unger

„Jetzt spreche ich“

Im Jahre 2005 habe ich das Seminar „Vision & Strategie I“ besucht und profitiere immer wieder davon. Nämlich jedes Mal, wenn es schwierig wird, nehme ich meine Seminarmappe zur Hand und finde stets eine Lösung! So konnte ich schon einige meiner „Visionen“ verwirklichen. Ich bin immer wieder fasziniert, wie das funktioniert und wie ich auch Menschen in meinem Umfeld damit „anstecke“. Deshalb möchte ich mich nochmals für diese lehrreichen Tage bedanken!“

Mit freundlichem Gruß
Annett Biefeld

Gerne können Sie sich direkt über Email anmelden bei Frau Roßkopf brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de oder uns anrufen unter Tel. 0906 70690-16 oder 0371/33740.
Investieren Sie in Ihre Zukunft, in Sie und Ihren Weg.

Infos und News unter: www.quo-vadis.de




Tuesday, September 21, 2010

Glück wird zum Lebensthema

Nicht erst heute, sondern nachgewiesenerweise schon seit 2000 Jahren.

Wir wünschen uns gegenseitig Glück und treffen uns dabei im besten Sinne am Lebensnerv. Glück ist das zentrale Wunschthema und ist es deshalb wert, sich damit mehr auseinanderzusetzen.

Das hat Frau Carola Kleinschmidt in ihrem Artikel über Glück und Psyche sehr gut herausgearbeitet. "Alle Menschen wollen glücklich sein", stellte der griechische Philosoph Aristoteles schon vor 2000 Jahren fest. Daran wird sich wohl auch in den nächsten 2000 Jahren nichts ändern. Wir sehnen uns nach den kleinen glücklichen Momenten ebenso wie nach dem großen Lebensglück. Aber ist dieser Wunsch erfüllbar? Kann man glücklich sein – zumindest die meiste Zeit des Lebens? Kommt darauf an, wie man es anpackt, sagen Psychologen.

Fangen wir beim kleinen Glück an, dem Glücksmoment. Der jubelt und malt ein Lächeln auf unser Gesicht, wenn wir bei der Lotto-Annahmestelle erfahren, dass wir tatsächlich mehr als fünf Euro gewonnen haben. Oder wenn wir unser Lieblingseis essen. Oder das Schnäppchen erwischen, das wir unbedingt haben möchten.

Hirnforscher konnten sogar einen Glücksmechanismus nachweisen. Bei einer Schnäppchenjägerin funktioniert der zum Beispiel so: Morgens in der Zeitung liest sie, dass ein Technik-Markt genau den Computer günstig anbietet, den sie gerade braucht. Schon kommt ihr Gehirn in Schwung, erklärt Professor Michael Koch, Hirnforscher an der Universität Bremen. Eine Nervenstruktur im Hirnstamm schickt den Botenstoff Dopamin ins Vorderhirn. Das Dopamin aktiviert das sogenannte Belohnungszentrum. Das wiederum weckt bei der Schnäppchenjägerin freudige Erwartung. – Sie würde am liebsten sofort losfahren, um diesen Computer zu ergattern. Die Vorfreude ist sozusagen die Stufe eins des Glücks. Erst, wenn sie im Laden steht und tatsächlich einen Karton mit dem Wunschcomputer einpackt, schaltet ihr Hirn um auf Glücksstufe zwei. Geschafft!, meldet das Frontalhirn. Sie freut sich und ist glücklich, vielleicht lächelt sie sogar in sich hinein. Und das Gehirn speichert ab: So eine Aktion lohnt sich!

Unser Glücksgefühl ist, biologisch gesehen, schlicht der Lohn für unsere Mühe. Die Aussicht auf das Glücksgefühl motiviert uns, etwas Neues zu lernen, ein kompliziertes Gericht zu kochen oder auf einen Berg zu steigen. Das Glück ist der Kick, der uns am Laufen hält. Blieben wir nach einem glücklichen Tag wunschlos glücklich, gäbe es für uns keinen Grund mehr, morgens aufzustehen.

Wer jedoch versucht, sein Lebensgefühl zu verbessern, indem er die Zahl der Glückskicks erhöht, stößt bald an eine Grenze. Denn vieles, was kurzfristig glücklich macht, nutzt sich schnell ab – vor allem Konsum und Besitz. Das lässt sich gut bei Lotto-Gewinnern beobachten: Sie flippen vor Glück aus, sobald sie von ihrem Gewinn erfahren. Aber schon nach wenigen Wochen sind sie subjektiv wieder genauso zufrieden oder unzufrieden mit ihrem Leben wie vor dem Sechser – egal, wie viele Autos, Reisen und Häuser mit Swimmingpool sie sich jetzt leisten können. Das Geld befähigt sie nicht, glücklicher zu sein. Deshalb pendelt sich ihre Lebenszufriedenheit nach kurzer Zeit wieder auf ihren bisherigen "Set Point" ein.

Sich Klarheit über das Thema Glück zu verschaffen ist es wert! Aber wie geht der Weg dort hin? Diesen Weg kann jeder nur für sich ganz allein finden und vielleicht sind auch Sie auf dem Weg Ihre Vision, Ihr Glück zu finden.

Eine Möglichkeit diesen Weg zu beschreiten besteht darin, dass Sie mein Seminar "Vision & Strategie I" an der Unger Quo-Vadis Stiftung in Chemnitz besuchen. "Glück ist, wenn Chance auf Vorbereitung trifft." – Genau diese Vorbereitung bietet "Vision & Strategie I". In dreieinhalb Tagen werden Sie über sich sehr gut Bescheid wissen. - Aber nicht nur das, Sie kennen Ihre Ziele und den Weg, diese zu realisieren, also die Strategie. Auch wie Sie mit Ihrer Zeit sorgfältiger umgehen ist Teil dieses Seminars. „Vision & Strategie I“ schafft Zeit und Raum für Glück!

Ich lade Sie ganz herzlich dazu ein am Seminar "Vision & Strategie I" in der Zeit vom 28.10.2010 bis 31.10.2010 teilzunehmen. Wenn Sie an diesem Seminar interessiert sind, melden Sie sich bitte bei meiner Assistentin, Frau Roßkopf, unter der E-Mail Adresse: brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de, telefonisch 0906 / 70690-16 oder per FAX 0906 / 23370 an.

Sie erhalten dann einen Fragebogen zur Seminarvorbereitung.
Das Seminar verursachte in Vergangenheit Kosten in Höhe von 1.500,00€. Seit ein paar Jahren gebe ich talentierten, ausbaufähigen und sozial eingestellten Persönlichkeiten die Möglichkeit kostenlos das Seminar zu besuchen. An Aufwendungen für Sie fallen lediglich der Aufenthalt im Business-Hotel Artes und die Verpflegung im Restaurant Charisma an (3 Übernachtungen mit Frühstück: 168,00 €, Tagungspauschale: 149,00 €). Hinzukommen 100,00 € für die Seminarunterlagen.

"Oft ist Glück nur ein flüchtiger Moment. - Und das ist auch gut so!"

Machen Sie sich selbst ein Bild davon, was das Seminar "Vision & Strategie I" bei den Menschen auslösen kann.

Nachstehend finden Sie den Erfahrungsbericht von Frau Franziska Flauder, die das Seminar "Vision & Strategie I" besucht hat und inzwischen sogar das Seminar "Vision & Strategie II" absolvierte.

"Jetzt spreche ich"
Frau Franziska Flauder

Wer würde nicht gern aus einer verfahrenen Situation ausbrechen?
Das Seminar "Vision & Strategie I" hilft dabei Verborgenes zu sehen und Verstecktes zu erkennen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten, dass Situationen, so ausweglos sie auch scheinen, angepackt werden müssen und zwar so wie Sie es wollen! Doch wohin und wie?
Genau dies erfahren Sie in der Vision und in der Strategie! Ich wurde gefragt was ich aus dem ersten Seminar gemacht habe - gerne möchte ich davon erzählen:

Zwei große Themen beschäftigten mich: Familie und Beruf!

Pack es an! Klang mir noch in den Ohren… So habe ich gleich auf der Rückfahrt des Seminars meine Eltern angerufen um Ihnen zu sagen: Ich hab euch lieb! Im Nachhinein bin ich sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit gleich genutzt habe, denn wenige Monate später verstarb mein Vater und die Chance wäre für immer vertan.

Beruflich wusste ich schon lange, dass es so nicht weiter gehen konnte, doch der Blick dafür sich selbst treu zu bleiben, nicht der Masse und den Erwartungen anderer zu folgen war verschwommen. Nach dem Seminar war es klar, endlich ich! So wagte ich den Schritt und kann heute mit gutem Recht behaupten, ich bin glücklich mit meiner Arbeit und kann mich voll und ganz entfalten. Heute gehe ich auf dem Weg meiner großen Vision, jeden Tag, Schritt für Schritt!

Mit freundlichem Gruß
Franziska Flauder

Menschenführung ist eine der herausragenden Fähigkeiten guter Unternehmer.
Deshalb finden Sie an dieser Stelle jeder Ausgabe des Quo-Vadis Newsletters einen wesentlichen Kernsatz zu diesem Thema:

Regel Nr. 13 zur Mitarbeiter- Menschenführung:



"Vergeben Sie schnell. Seien Sie niemals nachtragend."

Ihr Helmut Unger

Gerne können Sie sich direkt über Email anmelden bei Frau Roßkopf brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de oder uns anrufen unter Tel. 0906 70690-16 oder 0371/33740.
Investieren Sie in Ihre Zukunft, in Sie und Ihren Weg.

Infos und News unter: www.quo-vadis.de

Thursday, July 15, 2010

Wofür leben Sie?

Fragen Sie sich auch "Wofür lebe ich und was soll das Ganze?", dann befinden Sie sich in bester Gesellschaft mit den Denkern der letzten Jahrhunderte.
Shakespeare lässt seinen Hamlet die Frage stellen "To be, or not to be: that’s the question".
Wenn nicht schon geschehen, dann ist es an der Zeit, dass Sie sich die Frage stellen: Wofür leben Sie Ihr Leben und was ist der eigentliche Sinn?
Zu wissen, oder zumindest zu ahnen, was unser Lebensauftrag ist, das hat außer der philosophischen Klarheit eine Menge zusätzlicher Vorteile. Zum einen erreichen wir die Ziele besonders schnell und außergewöhnlich einfach, die unserem Lebenssinn entsprechen. Wenn wir das tun, was unserem Lebensauftrag entspricht, dann geht auch die Arbeit beschwingt von der Hand, wird nicht als Last empfunden, sondern als Vergnügen. Die manchmal unerklärliche Müdigkeit weicht, da das, was wir tun, unserem tiefsten Inneren entspricht.

Woher weiß ich aber, was der Sinn meines Lebens ist?

Um sich dieser vielleicht wichtigsten aller Fragen zu nähern, halte ich an der Unger Quo - Vadis Stiftung das Seminar "Vision & Strategie II" vom 13. – 15. August 2010 ab. Um alle Möglichkeiten zu nutzen, diesen Lebenssinn zu fassen, wird Herr René Schum aus der Schweiz täglich mit den Seminarteilnehmern meditieren.

Am Ende des Seminars werden Sie in der Lage sein, die drei wesentlichen Sinnthemen Ihres Lebens zu formulieren und Sie werden feststellen, warum Ihnen gewisse Dinge immer und ganz leicht gelingen, andere allerdings zäh zu bewältigen sind. Außerdem werden Sie erkennen, wie Sie Ihr Leben leichter und sinnorientierter gestalten.

"Wer sich selbst gefunden hat,
der kann nichts aus dieser Welt mehr verlieren."
Stefan Zweig

Herr René Schum beschreibt sein Ziel für die gemeinsame Meditation im Raum des Seminars "Vision & Strategie II" wie folgt:
"Meditation kann ein Weg sein und auch als Teilbereich des persönlichen Lebens verstanden werden. Wenn ein Mensch über längere Zeit diesen Weg geht und motiviert meditiert, entsteht ein erweiterter Zugang zum Unterbewusstsein, wie auch zum „kollektiven Bewusstsein“. Nach einer gewissen Zeit mit Meditation entstehen u. a. auch Bilder / Visionen / Zeichen, welche mit einer oder mehreren Lebensaufgaben zu tun haben. Werden diese richtig verstanden, helfen sie in der bewussten Modellierung der eigenen Lebensaufgaben und können sehr hilfreich sein. In diesem Seminar wird eine kurze Einführung in den Bereich der Meditation geboten, zudem werden die Seminartage durch eine geführte Meditation begonnen. Dies ermöglicht dem Teilnehmer (erste) Erfahrungen und er kann für sich ein Bild davon machen, ob dies für ihn / Sie zukünftig von Bedeutung sein kann oder nicht."

Regel Nr. 12 zur Mitarbeiter - Menschenführung:

"Senden Sie dem anderen still Ihre besten Wünsche,
wenn Sie an ihn denken."

Morgenmeditation
Jeder Morgen ist ein neuer Anfang. Jeden Tag ist die Welt neu.
Heute ist ein neuer Tag. Heute ist meine Welt neu erschaffen.
Ich habe mein ganzes Leben lang bis zu diesem Augenblick gelebt, um diesen Tag zu erreichen. Dieser Augenblick – dieser Tag – ist so gut wie jeder Augenblick in der ganzen Ewigkeit. Ich werde aus diesem Tag – aus jedem Augenblick dieses Tages – einen Himmel auf Erden machen.

Wenn Sie am Seminar "Vision & Strategie II" vom 13. – 15. August 2010 Interesse haben und daran teilnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte kurzfristig bei meiner Assistentin, Frau Roßkopf, unter der E-Mail Adresse: brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de oder der Telefonnummer 0906 / 70690-16 an.

Zahlreiche Teilnehmer des Seminars „Vision & Strategie I“ haben sich bereits dafür vormerken lassen, sodass ich nur noch einige Plätze für "Vision & Strategie II" vergeben kann. Auch "Vision & Strategie II" werde ich kostenlos abhalten, das heißt, Sie zahlen das Hotelzimmer, die Kosten für die Verköstigung und die Seminarunterlagen.

Ihr Helmut Unger

"Es ist recht müßig zu fragen, ob das Leben einen Sinn hat oder nicht.
Es hat den Sinn, den wir ihm geben."

Saturday, April 24, 2010

"Erfolg durch Liebe"

Ich gebe zu, die Formulierung "Erfolg durch Liebe" soll provozieren. In meinem Weihnachtsbrief habe ich die Liebe thematisiert. Seitdem bekomme ich Anrufe, Briefe und E-Mails von Lesern, die sich das Thema Liebe zu Herzen genommen haben. Ich könnte mich hier sehr ausführlich zum Thema Nummer Eins positionieren, da aber viele Leser es lieber kürzer und kompakter haben, komme ich so zu sagen gleich zur Sache. Wenn Ihnen Erfolg, also das Erreichen selbst gesteckter Ziele wichtig ist, dann gehören Sie zu den Menschen, die nicht nur einen gesunden Verstand, sondern auch starke Gefühle haben. Vielleicht ist die Liebe das stärkste, der uns möglichen Gefühle. Auf jeden Fall aber, ist sie ein Schlüssel zu den Herzen der Menschen.

Nur zu den Herzen der Menschen? Nein, die Liebe ist die Öffnung zu uns selbst, das Annehmen unserer Eigenarten und eine starke auf uns gerichtete Empfindung. Diese Liebe ist Voraussetzung für die nachstehenden Liebesbeziehungen. Nach der Ich-Liebe kommen wir zur Du-Liebe, die Empfindung, die sich an alle anderen Menschen wendet, bevorzugt an die Menschen, die wir besonders mögen und vielleicht an diejenigen, welche uns erst nach dem zweiten Blick sympathisch sind. Die Herzen der anderen erreichen wir mit Liebe. Und wenn Ihnen der Begriff „Liebe“ zu emotional erscheint, dann verwenden Sie das intellektuelle Wort für Liebe, Interesse!

Die Liebe zur Materie, also zu allem, was einen wirtschaftlichen Bezug hat, fällt manchem am leichtesten, obwohl dort das Echo sehr häufig schwächer ist. Hier nutzt die Werbung unsere schnell entflammbare Neigung für Produkte relativ schamlos aus. Stellen Sie die wirtschaftlichen Güter auf den Prüfstand und prüfen Sie, wofür Sie wahre Liebe empfinden können!

Die Sinn-Liebe begegnet fast schon wieder der Ich-Liebe, d.h., egal was immer wir tun oder denken, wenn wir den Sinn in etwas erkennen, fällt es der Liebe in uns leicht, sich zu nähern. Worin Sie Ihren Sinn entdecken, sollten Sie bald-möglichst feststellen. Egal, ob es um Sie ganz persönlich,
also um das ICH geht, ob es sich um die anderen Menschen handelt oder um die wirtschaftliche Thematik der Materie, entscheidend ist immer die Sinnfälligkeit. Wenn Sie diese Sinnfälligkeit sehr weit fassen, dann ist die Liebe das Göttliche in uns. Prüfen Sie einfach, wie Sie auf diesen Text reagieren und ob Sie eine Beziehung zur Liebe haben. Wenn diese Liebesbeziehung etwas gelitten hat, durch die Rauhigkeit des Alltags, dann pflegen Sie dieses Pflänzchen. Sprechen Sie doch öfter mit Menschen, die Sie umgeben, über die Liebe und geben Sie sich eine Antwort auf die Frage, wann Sie zum letzten Mal jemand aufrichtig erklärt haben: „Ich liebe dich!“

Regel 19 zur Mitarbeiter-Menschenführung:

"Unterbrechen Sie den anderen nicht. Auch nicht, wenn Sie denken, er sei im Unrecht. Er wird Ihnen nämlich nicht zuhören, so lange er noch etwas auf dem Herzen hat."

Leben Sie Ihr Leben?

"Schrauben Sie noch, oder wohnen Sie schon?" Diesen abgewandelten Werbe-Slogan würde ich gern in eine Grundsatzfrage stecken, welche lautet:
"Vegetieren Sie nur oder leben Sie schon?"

Natürlich, werden Sie sagen, lebe ich, sonst könnte ich z. B. nicht diesen Artikel lesen. Schließlich mache ich auch meine Arbeit, kümmere mich um mich und die mir wichtigen Menschen, zwischendurch schaffe ich es sogar etwas Sport zu betreiben oder Freunde zu treffen.
Mal ehrlich, wann haben Sie denn das letzte Mal in einer angenehmen Runde zusammen mit Ihren Freunden zusammen gesessen? Ist Sport das, was Sie regelmäßig betreiben oder doch nur ab und zu, um das Gewissen etwas zu beruhigen? Und, ganz besonders, was verstehen Sie überhaupt unter leben?

Für viele ist Leben das Ableisten von Pflichten, selbstauferlegten Pflichten, aber auch und insbesondere, die uns auferlegten Pflichten. Schauen Sie sich doch in Ihrem Terminkalender die anstehende Woche an und prüfen Sie, was dort Pflichten sind und wann Sie geplanter weise leben werden.

Zu leben, da meint fast jeder auf den ersten Blick, er hätte das richtige Rezept. Aber bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass wir häufig Funktionieren mit Leben verwechseln. Wo lernt man denn auch zu leben? In der Familie, in der Gesellschaft, im Unternehmen, im Freundeskreis?

Diese Frage ist gar nicht leicht zu beantworten und während uns fast alle Lebenspflichtbereiche Schulen, Ausbildungsstellen, Universitäten oder Seminare angeboten werden, wenn es um die sinnvolle Lebensgestaltung geht, sind wir wohl auf uns selbst angewiesen.

Ich habe vor längerer Zeit ein methodisches Seminar erleben dürfen, welches mich sehr darin unterstützt hat, in all dem was ich machen muss, das zu tun, was ich machen möchte und was mit meinem Lebenssinn zu tun hat. Da kann mir tatsächlich ein Außenstehender nur bedingt helfen, das musste ich selbst herausfinden. Wenn man das dann geschafft hat, wird unser Leben reicher.

Um anderen Menschen solch eine Erfahrung auch zu ermöglichen mache ich seit 1997 an der Quo-Vadis Stiftung in Chemnitz Seminare.
"Leben lernen" könnte die Überschrift des Seminares lauten, der Seminar-Titel ist jedoch "Vision & Strategie I". Alle die ihr Leben leben wollen, die nach dem Sinn in ihrem Dasein suchen, die wissen wollen, woher sie kommen bzw. wohin sie gehen und wie man das Ganze umsetzt, lade ich ein zum Seminar "Vision & Strategie I" vom 27.Mai 2010 bis 30.Mai 2010 in der Unger QuoVadis Stiftung.

Wenn Sie an diesem Seminar Interesse haben oder jemanden kennen, der ausbaufähig, zukunftsorientiert und sozial eingestellt ist, melden Sie sich bei meiner Assistentin,
Frau Roßkopf, unter der Telefonnummer 0906/7 06 90-16,
E-Mail: brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de,
FAX: 0906/2 33 70
oder der Postanschrift:
Unger Holding e. K., Industriestraße 12 in 86609 Donauwörth.

Seit zwischenzeitlich 3 Jahren mache ich keine Kosten mehr für dieses Lebensseminar geltend, ausgenommen sind die Gebühren für die Materialien in Höhe von 100,00 €, sowie Kosten für die Unterbringung und Verpflegung. Wenn Sie also Interesse haben, leiten Sie uns bitte Ihre Adresse zu uns, Sie werden anschließen von uns einen Anwartschein bekommen.

Für dieses Mai-Seminar sind noch zwei Plätze frei, diese werden wir in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben, eine endgültige Zusage können wir allerdings erst machen, sobald wir den von Ihnen ausgefüllten Fragebogen vorliegen haben.

Ihr Helmut Unger

"Man muss das Leben lieben, um es zu leben,
und man muss das Leben leben, um es zu lieben."
Thornton Wilder

"Jetzt spreche ich"

Ich durfte im Oktober letzten Jahres am Seminar "Vision & Strategie I" teilnehmen und drei großartige Tage erleben. Vielen Dank, Herr Unger, dass Sie sich Zeit dafür genommen haben.

Ich wusste schon als ich die Einladung zu dem Seminar bekommen habe, dass dies eine große Chance für mich ist. Zum Seminar habe ich mir dann zwischenzeitlich selber etwas im Wege gestanden. Ich wollte mich einfach nicht mit meiner Vergangenheit befassen. Dabei war mir nicht bewusst, dass das Ausholen in die Vergangenheit nötig ist, um nach vorne zu zielen. Mein größtes Aha-Erlebnis war, das Aufschreiben deutlich mehr zum Vorschein bringt, als reines Nachdenken. Mir ist dabei so viel bewusst geworden, auch wo ich persönlich noch an mir arbeiten muss.

Ich bin so dankbar für alle wertvollen Personen, die ich in meinem Leben kennen lerne, Menschen wie Sie oder die Teilnehmer des Seminars, die Ziele und Visionen haben und die anderen Mut machen.

Beruflich konnte ich nach dem Seminar schon einiges umsetzen, was ich mir vorgenommen hatte. So haben wir in der Firma endlich ein (regelmäßiges) kurzes Meeting am Montagvormittag eingeführt, wo jeder das vorbringen kann, was ihm wichtig ist und kurz die anstehenden Aufgaben durchgesprochen werden. Weiterhin wurde für jeden ein „Projekttag“ eingeführt. Das ist ein Tag in der Woche, an dem man für die Außenwelt (bis auf Notfälle) nicht zu sprechen ist und sich Projekten widmen oder Ideen für die Zukunft entwickeln kann.
Und siehe da: Die Arbeit, die sich bis jetzt auf 5 Werktage ausgedehnt hatte, wird plötzlich in 4 Tagen bewältigt! Allein durch diese beiden Änderungen ist viel neue Energie und Motivation entstanden, schon allein deshalb hat sich das Seminar gelohnt!

Viele weitere Ideen und Pläne für die private und berufliche Zukunft sind da und werden Schritt für Schritt umgesetzt. Es macht richtig Spaß und ich leibe meine Arbeit!

Die Anstecknadel der Unger Quo-Vadis Stiftung habe ich übrigens mit einem kleinen Klebepad auf meinem Telefon angebracht. So habe ich sie immer vor Augen und werde an meine Ziele erinnert.

Liebe Grüße aus Chemnitz
Sabine Reichert


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Frau Roßkopf
brigitte.rosskopf@unger-firmengruppe.de
oder uns anrufen unter Tel. 0906 70690-16 oder 0371/33740.

Investieren Sie in Ihre Zukunft, in Sie und Ihren Weg.

Infos und News unter: www.quo-vadis.de